Schon Kinder können Dehnungsstreifen haben





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Wenn sich deine Waden an die Übung gewöhnt haben, solltest du die Schwierigkeit steigern, indem du z. Sie kann nicht therapiert werden, der Betroffene muss mit dieser Erkrankung leben und ähnliche Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, wie die Patienten, die am Marfan-Syndrom leiden. Nachdem ich mit euren Übungen angefangen hatte, sind meine Achillessehnen-Probleme rasant besser geworden, so dass ich ohne Probleme laufen konnte. Auch Kneippgüsse und sanfte Bürstenmassagen kurbeln die Durchblutung an.


Um zu verstehen, was hinter einer Bindegewebsschwäche steckt, muss man verstehen, was die Aufgaben des Bindegewebes sind und woraus es aufgebaut ist. Die einfühlsamen Hände des Therapeuten können Verklebungen oder Verhärtungen des Fasziengewebes aufspüren und diese auflösen. Mögliche Auslöser sind Übergewicht oder einseitige Ernährung und können schon in jungem Alter.


Was du bei Schmerzen in der Achillessehne tun kannst - Dabei handelt es sich um Schmerzen, deren Ursache auf einem Röntgenbild nicht auszumachen ist, so dass bei undefinierbaren Schmerzen immer auch an die Faszien zu denken ist. Damit regen Sie zusätzlich die Durchblutung im Bindegewebe an.


Diese Einschränkung wird dem tatsächlichen Stellenwert dieses wundervollen Gewebes jedoch keineswegs gerecht. Das Fasziengewebe findet sich überall in unserem Körper. Es verleiht ihm Form, Stabilität und Flexibilität; es versorgt unsere Zellen mit Nährstoffen und befreit sie von Schadstoffen. Sind die Faszien jedoch verklebt, verhärtet oder verletzt, so kann dies zu diversen Schmerzen führen. Angefangen bei Bauch- Nacken- Schulter- Rücken- und Gelenkschmerzen — bis hin zu Schmerzen, die durch den ganzen Körper wandern. Warum das so ist und was Sie dagegen tun können, beschreiben wir in diesem Artikel. Ihr bandförmiges, sehr reissfestes und kollagenreiches Gewebe weist eine Dicke zwischen 0,5 und 3 Millimeter auf. Diese Kombination sorgt bindegewebe gerissen was tun Stabilität, Elastizität und Gleitfähigkeit. Somit geben die Faszien unserem Körper Halt, ermöglichen geschmeidige Bewegungen und im Bedarfsfall gestatten sie sogar eine sanfte Verschiebung der Organe. Als netzartiges und überaus komplexes Gewebesystem umhüllt das Fasziengewebe sämtliche Organe, Muskeln, Gefässe, Knochen, Sehnen und Bänder. Es verbindet alles miteinander, hält so sämtliche Teile des Körpers zusammen und fixiert sie am richtigen Platz. Daher kann erst durch das Fasziengewebe ein zusammenhängender Organismus entstehen. Doch gehen die Aufgaben des Fasziengewebes im Körper weit über die reine Formgebung und Bindefunktion hinaus. Und auch an der Abwehrfunktion des Körpers ist es massgeblich beteiligt. Einerseits bildet dieses Gewebe eine bedeutende Barriere, die Fremdkörpern das Eindringen erheblich erschwert und andererseits befinden sich sogenannte Makrophagen im Fasziengewebe. Hierbei handelt es sich um Fresszellen, die zum Immunsystem gehören. Sie sind in der Lage, pathogene Mikroorganismen und Gewebetrümmer enzymatisch aufzulösen. Das Fasziengewebe ermöglicht eine Verschiebung der Organe Das Fasziengewebe sorgt dafür, dass all unsere Organe bindegewebe gerissen was tun Körperteile immer an ihrem vorbestimmten Platz bleiben. Wäre das nicht der Fall, würden sie bei jeder Bewegung durch den Körper purzeln. Doch trotz dieser ordnenden Eigenschaft ermöglicht das Fasziengewebe den Organen, ihre festgelegte Position bei Bedarf zu verschieben. Das ist die elementare Voraussetzung dafür, dass beispielsweise das Atmen, die Verdauung oder auch eine Schwangerschaft überhaupt möglich sind. Beim Einatmen bewirkt das Fasziengewebe, dass sich die Lungen ausdehnen und die Organe im Bauchraum leicht nach unten verschoben werden können, ohne dass eines dieser Organe das andere in seiner Funktion beeinträchtigt. In der Schwangerschaft werden nahezu sämtliche Organe zur Seite geschoben, damit dem Fötus ausreichend Platz für das Wachstum zur Verfügung steht. Und auch in dieser extremen Situation leiden die Organe nicht übermässig, da sie vom Fasziengewebe so geschützt werden, dass sie nicht unmittelbar aneinander reiben. Die unterschiedlichen Faszienarten Es gibt verschiedenartige Faszien mit unterschiedlichen Aufgaben, die in drei Gruppen eingeteilt werden — in oberflächliche Faszien, tiefe Faszien und viszerale Faszien. Oberflächliche Faszien: Die oberflächlichen Faszien liegen im Unterhautgewebe und bestehen insbesondere aus lockerem Fasziengewebe und Fettgewebe. Sie verbinden sämtliche Organe und Gewebe miteinander, speichern Fett und Wasser, dienen als Puffer und ermöglichen die Verschiebbarkeit der Organe. Tiefe Faszien: Die tiefen Faszien sind jene Faszien, die die meisten Fasern besitzen und jeden einzelnen Muskel, sämtliche Knochen und Gelenke umschliessen. Dazu gehören auch die Sehnen, Sehnenplatten, Bänder und Gelenkkapseln. Innerhalb des Muskels trennen sie die einzelnen Muskelfasern voneinander, so dass diese nicht aneinander reiben können. Darüber hinaus sind sie mit zahlreichen sensorischen Rezeptoren ausgestattet. Diese reagieren auf mechanische und chemische Reize ebenso wie auf Temperaturschwankungen. Aus diesem Grund wird das Fasziengewebe häufig auch als Sinnesorgan bezeichnet. Neben den sensorischen Rezeptoren befinden sich in diesem Faszienbereich auch alle peripheren Nervenenden, also jene Nerven, die ausserhalb des Gehirns und Rückenmarks liegen. Daher weisen die tiefen Faszien eine grosse Anzahl potentieller Schmerzrezeptoren auf, die sowohl unmittelbar auf Verletzungen der Faszien selbst als auch auf die der Nerven reagieren. Viszerale Faszien: Viszerale Faszien sind für die Aufhängung und Einbettung der inneren Organe sowie des Gehirns zuständig. Jedes einzelne dieser Organe ist zum Schutz mit einer doppelten Faszienschicht ausgestattet. Zu den viszeralen Faszien gehören beispielsweise die Hirnhaut, der Herzbeutel, das Brustfell der Lunge sowie das Bauchfell. Bewegungsmangel lässt das Fasziengewebe verkleben Damit die Faszien stabil und gleichzeitig elastisch bleiben, sind sie auf ausreichende Bewegung angewiesen. Dennoch sollten sie nicht überlastet werden, denn ein Übermass an Bewegung kann ebenso wie ein Bewegungsmangel dazu führen, dass die Faszien zu verkleben beginnen. In dieser Situation ist ihre Gleitfähigkeit eingeschränkt, was sich wiederum auf unsere Beweglichkeit — und damit auf unser Wohlbefinden — deutlich auswirkt. Eine Beeinträchtigung des Lymphsystems verklebt die Faszien Neben den Blutgefässen führen auch die Lymphgefässe durch das Fasziengewebe. Mit der Lymphflüssigkeit werden Nährstoffe zu den Zellen hin und Stoffwechselabfallstoffe sowie andere Schadstoffe von den Zellen weg transportiert. Der Lymphfluss wird ausschliesslich durch Muskelbewegung in Gang gehalten, daher ist das Lymphsystem ebenfalls auf eine ausreichende Muskelaktivität, also auf Bewegung, angewiesen. Besteht nun beispielsweise eine länger anhaltende Muskelverspannung, z. Da dieser Bereich nun nicht mehr adäquat bewegt wird, kann er auch nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden. Und auch der Abtransport der Schadstoffe funktioniert nicht mehr. Normalerweise liegt das Fibrinogen in der Lymphe in gelöster Form vor. Bei einem Lymphstau hingegen reichert sich das Fibrinogen im Gewebe an und wird dort nun unter Einwirkungen anderer Substanzen zu Fibrin abgebaut. Da jedoch keine Wunde vorhanden ist, verklebt das Fibrin stattdessen das umliegende Fasziengewebe. Ursache undefinierbarer Schmerzen: Verklebte Faszien Die verklebten Faszien führen nun zu zwei unterschiedlichen Problematiken: Einerseits wird durch den Verlust ihrer Zugkraft und Flexibilität die Bewegungsfähigkeit der betroffenen Muskelfasern deutlich eingeschränkt. Andererseits können die Nerven, die durch diesen Gewebebereich führen, gequetscht werden, was u. Dabei handelt es sich um Schmerzen, bindegewebe gerissen was tun Ursache auf einem Röntgenbild nicht auszumachen ist, so dass bei undefinierbaren Schmerzen immer auch an die Faszien zu denken ist. Bei Rückenschmerzen soll es gar so sein, dass nur in 20 Prozent der Fälle die Bandscheiben verantwortlich sind, so Faszienforscher Dr. Robert Schleip, Humanbiologe und Leiter des Fascia Research Project der Universität Ulm. Die übrigen 80 Prozent haben andere Ursachen, darunter nicht selten verklebte Faszien. Wenn das Fasziengewebe verhärtet Ältere Menschen weisen im Vergleich zu jüngeren generell einen wesentlich niedrigeren Flüssigkeitsanteil im Körper auf. Unter diesem Flüssigkeitsverlust leidet natürlich auch das Fasziengewebe. Mit der Veränderung der Flüssigkeitsanteile verändert sich auch die räumliche Struktur der Faszien. Statt der normalerweise rautenförmigen Anordnung, sehen die Fasern jetzt wie ein verknotetes Wollknäuel aus. Die Faszien wachsen ineinander, verfilzen und beginnen an allen Ecken und Enden miteinander zu verkleben. Dies hat zwangsläufig zur Folge, dass die Bewegungsmöglichkeit der Muskeln zunehmend eingeschränkt wird. Verhärtet bindegewebe gerissen was tun das Fasziengewebe schliesslich, wird das Beugen oder Strecken der. Verklebte und verhärtete Faszien: Eine Gefahr für Organe und Gehirn Da das Fasziengewebe den gesamten Organismus wie ein Netz umspannt, ist es nur eine Frage der Zeit, wann die Organe von der Verhärtung der Faszien ebenfalls betroffen sind. Dies ist besonders dramatisch, da eine starre Aussenhülle die Organe darin behindert, Nährstoffe in ausreichendem Masse aufzunehmen und Schadstoffe in angemessenem Umfang abzugeben. Die Blutzufuhr, und damit die Sauerstoffversorgung der Organe, wird ebenfalls erschwert, so dass die Lebenskraft der betroffenen Organe stetig nachlässt — all das weniger als Folge des Alters als vielmehr als Folge eines Flüssigkeitsmangels und verklebter oder verhärteter Faszien. Selbst das Fasziengewebe im Gehirn zieht sich bei älteren Menschen aufgrund des Flüssigkeitsmangels zusammen. Dadurch wird der Zwischenraum zwischen dem Schädelknochen und dem Gehirn immer grösser. Diese Entwicklung ist besonders bei einem Sturz auf den Kopf verhängnisvoll, denn dann stösst das aufgrund des grossen Zwischenraums mit Wucht gegen die Schädeldecke. Die Folge eines solchen Sturzes ist häufig ein Schädel-Hirn-Trauma, was zu schweren Hirnverletzungen führen kann. Überdehnungen zur Schädigung der kollagenen Faszienfasern. Eine scheinbar harmlose Überdehnung macht sich durch einen Muskelkater bemerkbar, der durch Überbelastung der Muskulatur hervorgerufen wurde. Dabei entstehen allerdings feine Risse in den Faszien, die kleine Entzündungprozesse auslösen. Daher ist ein Muskelkater eigentlich gar nicht so harmlos, wie viele Menschen denken. Doch glücklicherweise heilt diese Verletzung in der Regel innerhalb weniger Tage ab. Ganz anders ist die Situation bei einer Muskelzerrung oder beim Muskelfaserriss. Sie zählen zu den weitaus schwierigeren und daher auch langwierigen Verletzungen des Fasziengewebes, die ebenfalls durch eine Überdehnung zustande kommen. Auch bei Sehnenreizung und -entzündung, Fersensporn oder Tennisarm handelt es sich um nichts anderes als um Verletzungen des Fasziengewebes, die auf eine Fehl- oder Überbelastung betroffener Strukturen hinweisen. Des Weiteren führen Schnittwunden, Knochenbrüche oder jede Art von Operation zu Verletzungen der Faszien, wobei letztgenannte grosse Schäden am Gewebe anrichten, da hier besonders viele Fasern verletzt werden können. Bewegungsmangel und Stress macht den Faszien zu schaffen Für die Erhaltung ihrer stabilen und gleichzeitig geschmeidigen Struktur sind die Faszien auf adäquate Bewegung angewiesen. Ein Mangel an Bewegung führt dazu, dass sich das Fasziengewebe pathologisch verändert. Es verfilz, verklebt und verhärtet. Insbesondere Bindegewebe gerissen was tun, die einer ausschliesslich sitzenden Tätigkeit nachgehen, werden die Veränderung des Gewebes mit der Zeit in Form von Nacken- Schulter- oder Rückenschmerzen zu spüren bekommen. Die Schonhaltung, die jeder Betroffene aufgrund der Schmerzen unbewusst einnimmt, verschlimmert die Situation noch weiter, denn jetzt verursacht die veränderte Haltung an anderer Stelle zusätzlich eine Überbelastung des Fasziengewebes, die sich dann ebenfalls schmerzhaft äussert. Ebenso wie ein Mangel an Bewegung wirkt sich auch anhaltender Stress negativ auf die Spannung der Faszien aus, was Dr. Robert Schleip in seinen Studien belegen konnte. In Stresssituationen setzt der Körper spezielle Hormone frei, die ihm eine Anpassung an die veränderte Situation ermöglichen. Diese Hormone führen dazu, dass sich die Faszien anspannen, und zwar ohne dass die Muskeln in diesen Prozess involviert sind. Sobald der Stress vorüber ist, entspannen sich auch die Faszien wieder. Ist der Stress jedoch nicht nur von kurzer Dauer sondern anhaltend chronischer Stressbleiben die Faszien permanent in Spannung. Dadurch verlieren sie ebenso wie ein dauerhaft gespanntes Gummiband ihre Flexibilität und verhärten schliesslich. Aus diesem Grund können langanhaltende Stresssituationen die Beweglichkeit der betroffenen Personen stark beeinträchtigen. Hinzu kommt, dass eine Verfilzung, Verklebung oder Verhärtung des Fasziengewebes immer auch Auswirkungen auf die in diesem Gewebebereich verlaufenden Nervenenden hat. Sie können regelrecht zusammengequetscht werden und daraufhin umgehend mit Schmerzen reagieren. Dies zeigt deutlich, dass Schmerzen nicht ausschliesslich durch Verletzungen des Gewebes hervorgerufen werden. Übersäuerung schadet den Faszien Eine Übersäuerung des Körpers zeigt an, dass sich das gesunde Verhältnis zwischen Säuren und Basen zugunsten der Säuren verschoben hat. Zu dieser Übersäuerung können viele Faktoren beitragen. Hierzu zählen eine ungesunde Ernährungs- und Lebensweise ebenso wie anhaltender körperlicher oder seelischer Stress. Ein Säureüberschuss schadet dem gesamten Organismus, und das Fasziengewebe ist hier keinesfalls ausgenommen. Ganz im Gegenteil, denn dieses Gewebe hat aufgrund seines hohen Flüssigkeitsanteils einen besonders intensiven Kontakt zu den in der extrazellulären Flüssigkeit anfallenden Säuren. Hierbei handelt es sich um jene Flüssigkeit, die sich ausserhalb der Zellen im gesamten Körper befindet. Daher sind es auch die Faszien, die in allen Bindegewebe gerissen was tun damit konfrontiert werden und somit als erstes auf eine Übersäuerung reagieren. Das Fasziengewebe verliert in einem übersäuerten Körpermilieu seine Flexibilität. Es verhärtet und beeinträchtigt dadurch den Blut- und Lymphfluss ebenso wie die Muskelaktivitäten. Die Säure reizt zudem das empfindliche Gewebe, so dass Entzündungen in allen Körperbereichen entstehen können. Auch die von den Faszien umhüllten Nerven werden durch den Säureüberschuss gereizt, was sich wiederum in undefinierbaren Schmerzen äussern kann. Schleudertrauma — Eine Katastrophe für unsere Faszien Bereits leichte Auffahrunfälle können zu einem Schleudertrauma führen, denn die Wucht des Aufpralls überträgt sich blitzartig auf den ganzen Körper. Dabei werden alle Gewebearten abrupt für einen Moment beschleunigt — je nach Gewebeart unterschiedlich stark — und kommen schliesslich ebenso plötzlich wieder zum Stillstand. Allerdings nicht gleichzeitig, sondern je nach Gewebeart zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt. Diese Situation löst ein totales Chaos im Körper aus. Kopf und Nacken werden zunächst stark nach hinten überdehnt, bevor beide ruckartig nach vorne geschleudert werden. Der angelegte Gurt führt dazu, dass sich der Rumpf beim Aufprall innerlich verdreht. Die rechte Schulter, bindegewebe gerissen was tun nicht vom Gurt gehalten wurde, wird erst nach vorne und dann nach unten gerissen. Durch die Wucht nach unten wird das Zwerchfell auf die Leber gedrückt, wodurch die starken Bänder der Leber überdehnt oder gezerrt werden können. Von der Leber aus erreicht die Stosskraft schliesslich noch die Nieren. Da diese nicht wie andere Organe an starken Bändern befestigt sind, sondern nur durch die Nierenfaszien und das Nierenfett geschützt werden, wird die Niere nach unten gestossen und verdreht sich dabei. Selbst das Innere der Wirbelsäule und des Schädels sind von den Auswirkungen einer solchen Bindegewebe gerissen was tun betroffen. Letztlich wird das gesamte Fasziensystem in Mitleidenschaft gezogen, sodass die Auswirkungen des Unfalls nach einiger Zeit überall im Körper verankert sind. Die Schmerzen, die nach einem Autounfall am häufigsten eintreten, betreffen den Nacken und den Kopf. Die Schmerzen treten mal hier und mal dort auf und der Organismus kommt einfach nicht zur Ruhe. Irgendwann belasten die ständig wandernden Schmerzen auch die Psyche der Betroffenen. Herkömmliche Diagnoseverfahren werden keine Erklärung für diese Schmerzen liefern können, denn auf einem Röntgenbild sind überdehnte oder verletzte Faszien nicht erkennbar. Eine veränderte Faszienspannung wandert durch den Körper Dieses Beispiel zeigt eindrücklich, dass der gesamte Organismus über das Fasziengewebe zusammengehalten wird. Alles ist mit allem verbunden und daher kann eine veränderte Faszienspannung immer auch Auswirkungen auf die Spannung der Faszien anderer Körperbereiche haben. Verhärtet sich beispielsweise das Fasziengewebe der Leber durch eine Entzündung des Organs Hepatitisso verändert sich auch die Spannung der Faszien im Bereich der rechten Niere. Und letztlich ist auch noch die rechte Schulter davon betroffen. Das ganze Schultergelenk sinkt dann leicht nach unten, in Richtung Leber. Dadurch entsteht eine zusätzliche Spannung auf dem Schultergelenk, die schliesslich die Beweglichkeit des rechten Armes stark beeinträchtigen kann. Somit wären auch das Schulter- sowie das Armproblem immer bindegewebe gerissen was tun Fall für den Faszienspezialisten. Ein weiteres Beispiel: Die Nierenfaszien verlaufen in engster Nachbarschaft zu den Faszien des Lendenmuskels. Daher steht das Spannungsmuster der Lendenfaszien in einem engen Dialog mit jenen der Nieren. Sobald die Nierenfaszien ihre Spannung verändern, reagiert demnach auch der Lendenwirbelmuskel darauf mit einer Anspannung. Sollten Sie also gelegentlich Schmerzen im Lendenwirbelbereich haben, ohne dass eine genaue Ursache auszumachen ist, könnte dies mit den Nierenfaszien in Verbindung stehen, so dass auch hier das Aufsuchen eines Faszienspezialisten eine gute Idee wäre. Wenden Sie sich an einen Spezialisten Wenn Sie unter Schmerzen leiden, deren Ursache nicht gefunden werden kann, lohnt es sich immer, einen Faszienspezialisten zu kontaktieren. Es gibt mittlerweile zahlreiche Therapeuten, die eine gezielte Faszienbehandlung anbieten. Ganz beeindruckende Erfolge konnten in diesem Zusammenhang diedas oder die vorweisen. Die manuelle Behandlung, die selbst tiefe Gewebeschichten bindegewebe gerissen was tun, steht im Mittelpunkt einer jeden Faszientherapie. Die einfühlsamen Hände des Therapeuten können Verklebungen oder Verhärtungen des Fasziengewebes aufspüren und diese auflösen. Somit können versierte Therapeuten — in Begleitung eines gezielten Faszientrainings — den ursprünglichen Zustand des Fasziengewebes wieder herstellen. Fünf Tipps für Ihre Fasziengesundheit Nachstehend geben wir Ihnen noch einige Tipps, mit denen Sie selbst zur Flexibilität und Gesundheit Ihrer Faszien beitragen können. Tipp 1 — Faszien-Training Das Fasziengewebe lässt sich ausgezeichnet trainieren. Daher können Sie durch ein Ganzkörper-Faszienstretching und Ganzkörper-Muskelstreching grossen Einfluss auf die Gesundheit Ihrer Faszien nehmen. Ein Faszientraining sollte immer aus weichen, dynamischen Dehnübungen bestehen, daher eignen sich ganz besonders Trainingsmethoden, wie Yoga, Pilates, Tai Chi und Qi Gong zur Stärkung Ihres Fasziengewebes. Ein regelmässiges Bewegungstraining sorgt dafür, dass die Bindegewebszellen dazu angeregt werden, alte Kollagenfasern durch neue zu ersetzen. Zudem wird der gesamte Körper besser durchblutet und dadurch auch optimal mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Das Fasziengewebe verändert sich zwar nur langsam, dann aber dauerhaft. Aus diesem Grund ist es ratsam, das Training regelmässig durchzuführen. Neben den angesprochenen Bewegungsmethoden finden Sie im Internet zahlreiche gezielte Übungsprogramme, die Sie bequem zu Hause durchführen können. Tipp 2 — Trampolin-Schwingen Das Schwingen oder Hüpfen auf einem hochwertigen Trampolin ist ebenfalls eine ausgezeichnete, sanfte Methode, um die Faszien zu trainieren. Gleichzeitig werden auf diese Weise alle grossen Muskelgruppen angesprochen, Knorpel und Bandscheiben werden durch die Bewegung vitalisiert und mit Flüssigkeit versorgt, das Herz-Kreislaufsystem wird angeregt und das Immunsystem gestärkt. Am effektivsten wirkt das Trampolin-Schwingen auf die Faszien, wenn es mit einem der oben empfohlenen Bewegungstrainings kombiniert wird. Tipp 3 — Faszienrolle für die Eigenmassage Die Faszienrolle ist ein zusätzliches Hilfsmittel zur Revitalisierung des Fasziengewebes. Hierbei handelt es sich um eine feste Schaumstoffrolle, die in Verbindung mit speziellen Übungsabläufen das das Fasziengewebe intensiv massiert. Sie soll bei regelmässiger Anwendung das Fasziengewebe stimulieren und verklebte Faszien lösen können. Tipp 4 — Entsäuerung durch Basenzufuhr Um Ihrem Fasziengewebe ein optimales Milieu zu schaffen, in dem es sich selbst bestmöglich regenerieren kann, ist eine äusserst wichtig. Hierzu stehen Ihnen unterschiedliche Massnahmen zur Verfügung, die in Kombination angewandt ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielen. Entscheiden Sie sich daher als erstes für eine überwiegenddenn sie ermöglicht dem Körper, überschüssige Säuren schnellmöglich auszuleiten. Welche Lebensmittel zu diesem Zweck am besten geeignet sind, erfahren Sie. Kombinieren Sie die basenüberschüssige Ernährung möglichst mit einer zusätzlichen Einnahme naturbelassener, basischer Nahrungsergänzungen, wie beispielsweise hochwertige Mineralstoffe, basische Säfte, Bitterstoffe oder ähnliche Produkte, die den Basenanteil in Ihrem Körper erhöhen und gleichzeitig die Säureausleitung forcieren. Machen Sie zudem regelmässig basische Ganzkörper- oder Fussbäder, denn diese ermöglichen eine zusätzliche Säureausleitung über die Haut. Durch die herausragende Eigenschaft beider Substanzen, die Bildung von Kollagen und Elastin zu beschleunigen, sind sie zur zügigen Regeneration des Fasziengewebes ausgesprochen hilfreich. Das organische Silizium sorgt zudem dafür, dass die neu aufgebauten Faszien über eine optimale Stabilität und Elastizität verfügen. Fazit: Sie wissen nun, welche überaus wichtigen Aufgaben das Fasziengewebe erfüllt und welche Folgen verklebte, verhärtete oder verletzte Faszien nach sich ziehen können. Daher lohnt es sich in jedem Fall, aktiv zu werden und Massnahmen zu ergreifen, die Ihre Faszien gesund und geschmeidig halten. Wir haben Ihnen einige Beispiele aufgezeigt, mit deren Hilfe Sie Ihre Faszien gezielt unterstützen können. Bei undefinierbaren chronischen Schmerzen hingegen, oder auch nach Unfällen und Operationen, sollten Sie darüber hinaus jedoch unbedingt einen Faszienspezialisten zu Rate ziehen — damit Sie Ihr Leben schnellstmöglich wieder schmerzfrei geniessen können. Anzeige: Ihre Ausbildung zum ganzheitlichen Ernährungsberater Gesunde Ernährung ist Ihre Leidenschaft. Sie lieben die basenüberschüssige, naturbelassene Ernährung. Sie möchten gerne die Zusammenhänge zwischen unserer Nahrung und unserer Gesundheit aus ganzheitlicher Sicht verstehen. Sie wünschen sich nichts mehr als all Ihr Wissen rund um Gesundheit und Ernährung zu Ihrem Beruf zu machen. Die Akademie der Naturheilkunde bildet Menschen wie Sie in 12 bis 18 Monaten zum Fachberater für holistische Gesundheit aus. Wenn Sie mehr über das wissen möchten, dann erfahren Sie hier alle Details sowie. Zuletzt kommentiert anonym schrieb am 15. Ich verfolge schon lange eifrig ihre Seite und bin erfreut über die vielen guten Informationen. In Ihrem Faszienartikel beschreiben sie den Muskelkater als eine Verletzung des Faszeingewebes. Ich bin auf dem Stand, dass es zu Haarrissen im Sakomer kommt und diese den Muskelkater auslösen. Da im Fasziengewebe die Nervenendigungen liegen und es als ein zusätzliches Sinnesorgan verstanden werden kann, leuchtet mir das schon ein. Ich hätte gerne gewußt wo her diese Informationen kommen. Bindegewebe gerissen was tun möchte sie auf Liebscher und Bracht aufmerksam machen mit denen ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Faszienrollen, die dazugehörige Rollmassage, das Faszien-Yoga und die Engpassdehnungen sind sehr effektiv. Es gibt sehr viele Mitmach-Videos und Erklärungen im Netz. Vielleicht ist das ja bindegewebe gerissen was tun sie interessant. Inzwischen wird aber in sportwissenschaftlichen Kreisen verstärkt darüber diskutiert, dass die Faszien massgeblich am Muskelkater beteiligt sind.


After Baby Body - Bauch 8 Monate nach der Schwangerschaft - Update
Bestimmte Bewegungen kann ich nicht machen ohne das sich grauenvolle Schmerzen bemerkbar machen. Ort kann man zwischen vier Typen des Kollagens unterscheiden. Je früher mit der Stärkung des Gewebes — innerlich wie äußerlich — begonnen wird, desto größer sind die Erfolgschancen. Wahrscheinlich kam das von dem Rumgetolle. Um Spätfolgen durch das Marfan-Syndrom zu vermeiden, kann der Betroffene neben der Therapie auch selbst etwas dazu beitragen. Doch er kann im Laufe der Jahre degenerieren und auch ganz plötzlich reißen. Letzteres passiert insbesondere infolge von Drehbewegungen wie beim Skifahren. Wichtig für den Aufbau von Kollagenfasern ist ein ausreichender Vitamin-C-Spiegel.